Saturday, 11. June 2011drfolgrdiced Naceeilfd für kompdtdntd FacekräftdWir konnten den Code knacken ([e,h,b] -> [d,e,Z]), würden aber vor Belegung eines Schreibmaschinenkurses nochmal nachfragen, ob alle Typenhebel jetzt richtig sitzen... Thursday, 9. June 2011RundumerkennungWer Gesichtserkennung für was unheimliches hält und sich mal richtig gruseln möchte, kann sich mit INDECT beschäftigen. Einem Forschungsprojekt der EU, das der Sicherheit der Menschen im urbanen Umfeld dient. Die erforschen da Systeme, die den öffentlichen physischen und virtuellen Raum überwachen und automatisiert auf abnormales (was sie in diesem Kontext als "kriminell" verstanden wissen möchten) Verhalten hin abscannen. Also zum Beispiel, wenn sich Randalierer zusammenrotten oder Leute im Internet schmutzige Dinge verabreden. Und wenn die Vorhersage des Verhaltens mal doch nicht klappt, will man wenigstens fast live dabei sein, wenn einer einen Koffer auf dem Bahnhof stehen lässt und dann wegrennt. Und natürlich forscht man an der Zusammenführung diese Informationen. Man möchte ja wissen, wer sich da zusammenrottet, wo er herkam, mit wem er in Beziehung steht, was er schreibt und ob er zu Kriminalität neigt. Dazu beschäftigen sie sich mit Kameras und Mikrophonen (die braucht man z.B., um das Splittern von Glas per Spektralanalyse erkennen), Gesichts-, Ohr und Iriserkennung, mit der Analyse von Chats, dem Zuordnen anonymer Texte zu einem Autor (oder zumindest zu einer Gruppe nach Alter, Abstammung, Geschlecht und Persönlichkeitsmerkmalen), Ortungstechniken mit festen oder mobilen selbständigen Ortungsgeräten und mit der Interaktion innerhalb eines Schwarms von Aufklärungsdrohnen. Tuesday, 7. June 2011Internet oder Facebook und TwitterDas Internet wurde Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts erfunden. Dieses frühe Internet hatte nur 25 Zeilen zu 80 Spalten, denn es wurde mit dem "DOS-Prompt" bedient, einer komplizierten Befehlsfolge, die immer mit "C:\>" anfangen musste. Als mögliche Nachfolger des Internets gelten heutzutage Facebook und Twitter. Leider weiss man noch nicht, welches der beiden Systeme sich durchsetzen kann und das Internet ersetzen wird. Viele Anbieter von Zugangstechniken setzen deshalb auf sogenannte Hybride Technologien und bieten Zugangspunkte sowohl zur Nutzung des Internets oder zur Verbindung mit Facebook und Twitter an.
Sunday, 5. June 2011Das Alter der FrauenSchon vor 50 Jahren hat man sich intensive Gedanken um den Datenschutz bei Volkszählungen gemacht. Am 6. Juni 1961 war der Stichtag für die bundesweite gesetzlich angeordneten Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählung. In den Versammlungen, die für die 14.000 Münchner Zähler und Zählerinnen abgehalten worden sind, betonten der Direktor des Statistischen Amtes der Landeshauptstadt München, Dr. Friedrich Eicher, und seine Mitarbeiter: Sie erfahren bei Ihrer Arbeit manches, was nicht jeder weiß oder wissen lassen will, z.B. das Alter der Frauen. Ich erinnere Sie daher eindringlich an die von Ihnen unterschriebene Erklärung der Schweigepflicht." Aus dem Stadtarchiv München Thursday, 2. June 2011Was wir suchen, können wir im Haushalt nicht wiederfindenUi, die Abgeordnete Pauli ist wieder aufgewacht. Das erinnert mich daran, dass ich ja schon länger auf die Protokolle der Haushaltssitzung vom 7.4.11 warte, um diese Sternstunde des Bayerischen Landtags der Nachwelt zu erhalten...
[...] Es werden Kennziffern genannt. Wir liefern den Bürgern ökonomische Daten. Immer wieder reden wir über Zahlen und Zahlen. Es wird sehr viel über einen ausgeglichenen Haushalt gesprochen. Hinter allem steht jedoch der Gedanke, dass in unserem Staat etwas fehlt. Das ist etwas, was wir alle entbehren. Wir fühlen es nicht mehr in uns. Es ist etwas, das wir in unserem Leben nicht mehr kennen. Zwar suchen wir es, können es aber im Staatshaushalt nicht wiederfinden. Es ist etwas, das in unserem Leben abhanden gekommen ist. Es ist etwas, das wir in uns nicht mehr erreichen können. Es ist etwas wie die Sprache in uns. Es ist das Fühlen, was die Bevölkerung denkt. Wir kennen es nicht mehr als das, was in unserem Leben wichtig ist. Es ist zwar etwas, das in uns existiert und einmal in einem größeren Maße vorhanden war, jedoch können wir es in uns nicht mehr erreichen. Es ist etwas, das wir in uns entbehren. [...] Wir sollten [den Menschen] nicht das Gefühl von Einschränkungen, Benachteiligungen, Zurückstellungen und der Abwesenheit eines liebevollen und letztendlich göttlichen Gedankens und des Glaubens geben. In der Vergangenheit ist in diesem Hause sehr viel darüber gesprochen worden, dass etwas nicht in Ordnung sei. In diesem Hause fehlt etwas. Es ist der Glaube. Das möchte ich hiermit sagen. Wenn der Glaube nicht da ist - damit meine ich den Glauben an eine göttliche Kraft -, dann kann kein menschliches Konzept in diesem Staat irgendetwas bewirken. Dann wird kein Vorschlag eines einzelnen Abgeordneten etwas verändern. Diesen Beitrag wollte ich zu dieser Debatte leisten. Wer ein bisschen sucht, findet mit Glück auch ein sehenswertes Video davon...
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