Monday, 14. September 2009Zu Besuch im Autobahnknast
Der Begegnungspark befindet sich zwischen den Anschlussstellen Aschheim/Ismaning und Kirchheim in Fahrtrichtung Süd. Besucher werden gebeten, gebrauchte Windeln und andere Abfälle in die bereitstehenden Behälter zu entsorgen. Tuesday, 8. September 2009Demo mit EintrittspreisGanz unabhängig vom Anliegen der Veranstalterin, der Ärzte und Patienten: Ich glaube, ich hab noch nie eine Protestveranstaltung gesehen, für die Eintritt verlangt wurde. Die meissten Demos finden natürlich auch auf öffentlichen Plätzen statt und sind schon allein deshalb kostengünstiger durchzuführen. Schliesslich sind öffentliche Plätze auch dafür da. Bild: Flugblatt, das heute und am Wochenende im Briefkasten lag. Friday, 4. September 2009Elefanten, Hosentürlschnüffler und ein Wahlkampf zum KotzenDie Parteien zur Wahl: Der stellvertretende CDU-Vorsitzende zum Wahlkampf: "Ich finde den Wahlkampf bisher zum Kotzen. Die Schimpferei ist nicht das, was wir uns bei der Bildung der Großen Koalition vorgestellt haben." Der Aussenminister und SPD-Vorsitzende zur grossen Koalition: "Ihr Wirken hat manchmal dem Liebesleben der Elefanten geglichen. Sie spielte sich auf hoher Ebene ab, wirbelte viel Staub auf, und es dauerte lange, bis etwas herauskam." Der CSU-Vorsitzende: "Wir sind keine Hosentürlschnüffler" Nochmal der SPD-Vorsitzende: "Der Neid der CDU/CSU ist zu verstehen. Sie hat keinen Wirtschaftsminister" Stimmen von Barzel, Brandt und Strauß zum Ende der letzten schwarzroten Koalition vor 40 Jahren, gefunden im Archiv der Zeit in den Ausgaben vom 5.9. und 12.9.1969. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen, wie wichtig Archive sind, ohne sie könnte man aus der Geschichte nichts lernen... Die Aussage des Finanzministers und CSU-Vorsitzenden Strauß gibt mir ehrlich gesagt Rätsel auf. Andererseits: ich möchte mir zumindest nicht bildlich vorstellen, was er damit meinte. Saturday, 22. August 2009Internet schadet nur manchmal der KarriereDie Studie des Verbraucherministeriums zu googelnden Personalern wird momentan gerne aufgegriffen und durchwegs warnend wiedergegeben. SZ und Merkur haben sogar das identische Titelbild mit einem fröhlichen jungen Mann mit Trichter im Mund bei dpa ausgegraben. Vermutlich wird das als typisches Partybild empfunden. Dabei kann man da auch schön sehen, dass ein bisschen Internetpräsenz durchaus positiv sein kann. Vor allem wenn man in der Branche "Informationstechnologie / Neue Technololgie" arbeiten will. Diese Arbeitgeber beurteilen das nämlich deutlich anders als ihre Kollegen in Industrie, Handel und Handwerk:
Sollte man sich irgendwo bewerben, wo der Chef den Browser immer offen hat, diesen sinnvoll nutzen kann und wo man Medienkompetenz im Internet vermutet, ist ein googlebares Profil also gar nicht schlecht. Bei den anderen Branchen muss man halt hoffen, dass diese Kompetenz noch nachwächst... Bisschen widersprüchlich ist die Umfrage übrigens auch:
Wednesday, 12. August 2009Fast durchgefallen beim Turing-TestEs ist einfach erschreckend. Da kennt man sich eigentlich aus mit Automaten, betreibt seinen eigenen chatbot und trotzdem reicht eine doofe Bandansage wie
um einen reinzulegen. Zwei oder drei der (Pausen) hab ich tatsächlich mit ernst gemeinten eigenen Texten beantwortet, bevor ich draufkam, dass ich mit einem Stück Blech rede. Ich hab dann den Herrn mit der Behauptung konfrontiert, er sei ein Automat, und da er nicht widersprochen hat, hab ich aufgelegt. Ärgert mich, ich hätte diese Maschine schneller durch den Turing-Test fallen lassen müssen. Ich hab ihr sogar noch geraten, doch irgendwen anderes zu belästigen... Aber das macht sie bestimmt sowieso.
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