Saturday, 14. April 2012Chip im Wasserglas
Die installieren in Schulen Trinkwasserspender, an denen die Schüler Wasser zapfen können. Um die zu finanzieren, wird den Eltern eine "Trinkwasser-Flatrate" verkauft. Zur Kontrolle, dass auch nur zahlende Kinder das Wasser trinken, funktionieren die Spender nur, wenn man eine spezielle Trinkwasserflasche nutzt, die einen RFID-Chip eingebaut hat, der vorher freigeschaltet wurde. Nach jedem 0.6-Liter-Zapfvorgang wird die Wasserflasche für 10 Minuten gesperrt. Ich finde das gut, da lernen die Kinder sogar in der Pause
Das ist alles wichtiger Lernstoff für die Schüler und hilft schon jetzt beim Verständnis der Politik ferner Länder. Zuhause funktioniert das heute noch nicht, weil irgendwann fragt das Kind, mit welchem Wasser Papa den Garten giesst. Und für die Zukunft müssen sich die Kinder einfach an Überwachung und Kommerzialisierung selbst der elementarsten Versorgung gewöhnen. Nachtrag 15.4.: Inzwischen hab ich eine Stellungnahme dazu von Brita gefunden: Die Mehrheit der Schulen finanziert das Wasser nicht über diese Flatrate sondern kaufen einfach die Spender, nur 30 von 600 Schulen rechnen per Trinkflasche ab. Der Trinkwasserbezug eines Schülers wird nur für die Dauer der Sperre gespeichert. Die Verknüpfung Schüler zu Flasche verwenden sie nur zur Auftragsbearbeitung. (Bild: Symbolbild) Monday, 9. April 2012Frühlingshafte Skibilder
Tuesday, 6. March 2012Voice oder IP?Aus dem Polizeibericht vom 6.3.12:
Diese Kontaktanrufe sind übrigens Leute, die uns Auto- oder Geldgewinne mitteilen und dafür Bearbeitungsgebühren, Zoll, Versicherungsgebühren als Vorauszahlung wollen. Friday, 17. February 2012Teillöschung technisch nicht möglichIch hab mir ja schon immer gedacht, dass die Sorge unserer Innenminister um unser Privatleben eher geheuchelt ist und Sätze wie
einfach gelogen. Dass das BKA aber Trojaner einsetzt (Qualitätsprodukte aus dem Hause Digitask), die es nicht mal ermöglichen, Gespräche an intimen Stellen zu schneiden, hätte ich nicht vermutet. Da war ja dann schon bei der Beschaffung klar, dass das Geschwätz vom Chef den Gesetzeshütern völlig egal ist. Und so konnte der Bundesdatenschutzbeauftragte bei seiner Kontrolle auch eher privates finden:
Auch sonst zeigt sich im Bericht, dass der CCC den Trojaner ziemlich korrekt analysiert hatte und dass das BKA eher wenig Expertise im Umgang mit seinen Werkzeugen verfügt: [Ich gehe] davon aus, dass eine Verschlüsselung nach dem Advanced Encryption Standard (AES] eingesetzt wurde. Der dabei verwendete Schlüssel war fest in den Programmcodes implementiert. Vor Ort habe ich festgestellt, dass der Programmcode denselben Schlüssel enthält, den der CCC bei seiner Analyse aus ihm zugänglichen Quellen extrahiert hat und der nachfolgend veröffentlicht wurde. Es ist natürlich auch schwer, Software zu verstehen, deren Quellcode man nicht besitzt und der Hersteller liefert die nicht mit. Allerdings bietet er dem Datenschützer an, die Software in den Räumen des Herstellers einzusehen. Bleibt zu hoffen, dass den Kontrolleuren dort dann auch genug Technik, Kaffee und Kekse für eine vermutlich doch recht aufwändige Prüfung zur Verfügung gestellt wird... Friday, 13. January 2012Reliefkarte in 3DIch hab mich ein bisschen mit POV-Ray beschäftigt, weil ich meine Karten auch mal in der dritten Dimension darstellen wollte. Natürlich hab ichs nicht geschafft, etwas wirklich realistisch aussehendes zu erzeugen. Also habe ich mich darauf konzentriert, zumindest diese billigen Alpenreliefs aus Plastik zu imitieren. Das funktioniert ganz gut und es sind ein paar neue Exporteinstellungen bei der Topo dazugekommen, mit deren Hilfe man eine geraytracete 3D-Darstellung erzeugen kann.
Bilder aus Daten von Openstreetmap und OpenDEM, alles unter CC-BY-SA-Lizenz.
« vorherige Seite
(Seite 12 von 131, insgesamt 651 Einträge)
» nächste Seite
|
KategorienVerwaltung des Blogs |