Sunday, 18. March 2007Podcast
Schaut eigentlich noch irgendwer die wöchentlichen Internetfilmchen unserer Kanzlerin an? Das war doch so ein grosses Thema, als sie damit angefangen hat, und die Aufregung über die Kosten von 6500 Euro pro Ausgabe wurden doch auch heiss diskutiert.
Inzwischen gibt es 37 dieser Clips, 240500 Euro sind dafür bezahlt worden und keiner schaut hin... Also: sofort anschaun! MehrdeutigIch kann ausser Nummer und Absendedatum leider keine weiteren Informationen zu meinem Einschreiben beibringen. Ich verstehe auch nicht, warum die Post ihre Sendungen durchnummeriert, wenn sie dann doch nicht eindeutig zuzuordnen sind...
Thursday, 15. March 2007Wir haben sie gefunden!Sie dient der Fernbedienung des Samsung DVD-HR734 Festplattenrecorders Wednesday, 14. March 2007Aufruf an das Bayerische Volk
Das Bayerische Staatsministerium des inneren gibt in seiner Pressemitteilung Nr. 88/07 bekannt:
Beckstein: "Terrordrohungen ernst nehmen - höchste Wachsamkeit geboten, bei Auffälligkeiten Sicherheitsbehörden informieren" Angesichts der aktuellen Terrordrohungen rief Bayerns Innenminister Dr. Günther Beckstein zu höchster Wachsamkeit auf: "Die jüngsten Terrordrohungen gegen Deutschland sind ernst zu nehmen. Die Sicherheitsbehörden sind hoch sensibilisiert. Auch wenn derzeit keine Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen in Deutschland bestehen, ist größte Wachsamkeit gefordert, um mögliche Anschlagsplanungen so frühzeitig wie möglich aufdecken zu können. Dazu kann auch jeder Einzelne beitragen. Bei Auffälligkeiten sollten Sicherheitsbehörden unbedingt informiert werden." Beckstein verwies in diesem Zusammenhang auch auf die erhöhte Sensibilisierung an Universitäten. "Es geht nicht darum, irgend jemanden unter Generalverdacht zu stellen. Gerade auch an Universitäten ist aber hohe Aufmerksamkeit erforderlich. Dort sollte auf Studenten und Mitarbeiter geachtet werden, die sich durch besondere Verhaltensweisen wie einen Bruch im Lebenswandel, Gewaltbereitschaft, radikal-verbale Äußerungen oder Beschäftigung mit einschlägiger Literatur auffällig in Richtung islamistischer Fundamentalismus verändern. Diese Aufmerksamkeit ist notwendig, um Radikalisierungstendenzen frühzeitig zu erkennen. Eine Strategie des ''Kopf-in-den-Sand-Steckens'', wie sie die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth verfolgt, ist verantwortungslos und wäre fatal." Tuesday, 6. March 2007sicherheitsbewusst
Ich habe mir gerade bei Galileo den Beitrag "wenn das Internet zum Pranger wird" angesehen. Ich bin ja dank der vorherigen Simpsons-Ausstrahlung immer bestens informiert über Galileo-Themen und beobachte gespannt, welcher Nahrungsmittelhersteller das Team dieses Mal eingeladen hat um zu demonstrieren wie die Gummibären in die Tüte kommen.
Heute ging es aber darum, wie leicht ich im Internet an den Google-Pranger kommen kann, wie leicht eine Suche nach mir unangenehme und karriereschädigende Inhalte zu Tage bringen kann. Und jetzt bin ich hin- und hergerissen. Einerseits soll man öfter mal nach dem eigenen Namen suchen. Und wenn man Unerfreuliches findet, den Seitenbetreiber bitten das zu löschen (aber vorsichtig, nicht dass die Wind drum machen). Man soll eine eigene Homepage bauen, dort nur Gutes über sich erzählen und Freunde bitten, die zu verlinken um bei den Suchmaschinen die Seite nach oben zu ziehen. Dann hat der Sprecher noch gesagt "Schreiben Sie kluge Forenbeiträge um mit diesen bei Google aufzutauchen", dazu gabs eine Einblendung vom Leo-Wörtberbuch wo einer "die Übersetzung entspricht ..." in ein Kommentarfeld tippt. Andererseits soll ich meinen Namen und andere Lebensumstände niemals ins Internet eintippen. Höchstens auf Seiten mit Passwortschutz, ansonsten soll ich immer mit Pseudonym unterwegs sein. Jetzt bin ich verwirrt, ich schreib ja fast nie mit vollem und echten Namen. Weniger aus Geheimhaltungsgründen sondern weil ich mir einfach doof vorkomme. Womöglich würde ich sogar bei Antworten gesiezt werden! So erfülle ich natürlich perfekt die zweite Forderung, hab aber die Chance verspielt, die Berichterstattung über meinen Namen zu bestimmen. Zum Glück tummeln sich in den Suchmaschinen noch ein paar Namensvettern, die auf den ersten Blick seriös wirken. Ausserdem weiss man ja nie, was dem Leser eines Forenbeitrags gefällt und klug vorkommt. Ansonsten: Nichts aufregendes dabei...
Hmmm, war das jetzt ein kluger Beitrag? Würde er dem zukünftigen Personalentscheider gefallen? Wirkt ein wenig flapsig, unseriös, oberflächlich und man könnte meinen, ich nähme die Gefahr nicht ernst... Aber vielleicht ist diese Einstellung ja da genau die richtige ... Ausserdem zeigt der vorletzte Eintrag, dass ich Anonymität ja schon auch schätze, über Pseudonymität hab ich auch schon geschrieben... Ach was, ich probiers! Hochachtungsvoll, Max Berger
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