Monday, 17. January 2011Netzrevolution
Oder zumindest wurde es genutzt. Dass Tor in diesen Fällen geholfen hat, Leute wirklich dauerhaft unerkannt zu lassen und Informationen zu verbreiten, die sonst nicht verbreitet worden wären, kann man nur vermuten. Gerade bei der Anonymisierung hab ich ja immer so meine Bedenken. Ich bin mir nicht sicher ob ein Gelegenheitsuntergründler die vielen Fallstricke beachten kann. Die vielen möglichen Lücken allein bei der Übertragung der Daten sind schon schwer zu verstehen für den Laien, an Probleme mit dem Inhalt der Tweets, Messages und Filmchen will ich gar nicht erst denken... Wednesday, 12. January 2011Radiergummiproblem gelöst
Ich glaube, ich habe die Lösung für das Radiergummiproblem gefunden. Wir machen einfach weiter wie bisher und warten drauf, das unsere Grafikformate an Altersschwäche sterben. Sollte mir zum Beispiel dieses Portrait im xbm-Format irgendwann peinlich sein, müsste ich nur ein paar Jahre warten. Der Internet Explorer kann das schon seit fünf Jahren nicht mehr anzeigen, Safari angeblich auch nicht und mein Chrome zeigt eine weisse Seite. Firefox 3.0 und Opera 10 unter Linux zeigen was, Firefox 3.6 unter Windows nicht. Eines Tages werden auch unsere gifs und jpgs einfach überholt sein.
Sunday, 9. January 2011selber schuldIch werde weiterhin billige Lebensmittel kaufen. Ein minimaler Preisabstand zwischen Futter- und Schmiermitteln lässt Hersteller nämlich gar nicht erst auf die Idee kommen, das zu verwechseln. Ich achte natürlich weiterhin auf Prüfsiegel wie "QS", denn die geben mir ein "klares Signal für den Kauf sicherer Lebensmittel". Lediglich die QS-ID 4031735944402 werde ich meiden. Im Ernst: Wenn foodwatch und peta die Verbraucher schimpfen, weil die einfach nicht hören, was sie ihnen schon immer gesagt haben, ist das ok. Alle anderen, die jetzt von Preisdruck und "geiz ist geil-Mentalität" labern, sollen sich bitte ein hartgekochtes Ei in den Mund stecken. Tuesday, 4. January 2011SonnenfinsternisWildtiertauschGibts sowas wie Tigerpatenschaften eigentlich auch im Tausch? Ich stell mir das so vor, dass Bayern zum Beispiel eine Grosskatze auf Sumatra adoptiert und die Indonesier dafür einen bayerischen Wolf, oder einen Bären, falls mal wieder einer kommt. Wir bringen dann den Sumatranern bei, dass die traditionelle asiatische Heilkunst die Wirkung getrockneter Tigerteile stark überschätzt. Sie zeigen uns, dass andere Jagdtrophäen in der Lendengegend genauso wenig helfen und auch sonst können von der "Sensibilisierung für Schutz und Nutzen der Artenvielfalt für die Menschen vor Ort" eigentlich alle nur profitieren.
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