Man erschrickt ja schon, wenn man aus seinem Spamordner eine dieser üblichen gefälschten Abmahnungen fischt und dort korrekt angeredet wird und seine echte Postanschrift da drin findet.
Das klärt sich in diesem Fall natürlich schnell: Die genannte IP-Adresse war ganz bestimmt zu keinem Tatzeitpunkt meine und der angebliche Absender hat auf seiner Homepage auch schon alles abgestritten. Ausserdem wird er vermutlich kein Inkasso per Paysafecard betreiben...
Eigentlich ists ja auch nicht weiter schwierig, Sammlungen korrekter Post- und Mailadressen anzulegen. Das steht hier im Impressum und ausserdem bin ich sicher Kunde einer der Saftläden, die ihre Kundendaten entweder selbst verkaufen oder über den Umweg kostengünstiger Outsourcingdienstleister verlieren. Wird also noch öfters kommen, sowas...
Nachtrag: Mein Anschlussinhaber weist mich gerade darauf hin, dass ich überhaupt keinen Telefon- oder Internetanschluss besitze... Das schränkt die Glaubwürdigkeit solcher Abmahnungen natürlich auch noch mal stark ein.