Obwohl ich ja Mathias Richling eigentlich für den besseren Köhler halte, das mit dem Stakkato hat er
im ZDF schön gesagt:
Zwar habe Schäuble als zuständiger Ressortchef die Aufgabe, "sich den Kopf zu zerbrechen", allerdings halte er "die Art, wie die Vorschläge kommen", nämlich in einer Art Stakkato, für nicht optimal. Damit würden die Bürger unnötig verunsichert, fürchtet Köhler.
"Persönliche Zweifel" habe er außerdem daran, dass etwa "die Tötung eines vermeintlichen Terroristen ohne Gerichtsurteil so von der leichten Hand" gemacht werden könne, sagt der Bundespräsident.
Beim zweiten Absatz hab ich auch so meine persönlichen Zweifel. Auch die Tötung eines bekannten Terroristen mit Gerichtsurteil wird nicht leicht von der Hand gehen in einem Land ohne Todesstrafe.
Ich fühl mich ja auch unnötig überfordert von diesen täglichen Neuigkeiten des Ministers. Entweder ist das ein Ablenkungsmanöver oder der Mann macht einfach keinen Urlaub und nutzt die warmen Sommernächte zu fiebrigen Wahnvorstellungen.