Im Spiegel Online bringen sie eine
Studie von Ferdinand Dudenhöffer zum Einfluss der Demographie auf den Automarkt. Wenn das stimmt, steht mir keine schlechte Zukunft bevor:
- Über einen Lotus bin ich schon raus, leider.
- In vier Jahren gibts nen Lamborghini.
- Drei Jahre drauf dann einen Porsche, den ich aber nur ein Jahr fahren werde,
- um mir dann einen Ferrari zuzulegen.
- Dann ist die Zeit schneller Sportwagen und niedriger Einstiege aber auch schnell vorbei, weil
- mit 50 sitz ich im Audi, muss dann
- drei Jahre im BMW zubringen, bevor ich mit
- knapp 55 in den Mercedes darf
- Meinen Lebensabend beschliesse ich standesgemäss in einem Rolls-Royce, der mich von 59 bis zum Lebensende fährt.
Vor dem "40-45 Jahre-Höcker" bei Ford Opel und VW muss ich mich halt irgendwie rumdrücken, sonst hänge ich jahrelang dort fest. Und meinen RR muss ich auch gut pflegen, weil bei 65 droht wieder der Kleinwagen.
Alles in allem also recht angenehme Aussichten. Auch wenn die Studie der Autoindustrie nicht gefallen wird, weil immer ältere Käufer (hier gehts nur um Neuwagen) die Autos immer schonender und länger fahren (Das Durchschnittsauto ist 8.1 Jahre alt statt 6.5 in der Neunzigern).
Die Studie spricht drohend vom "Kuba-Effekt" wegen der vielen alten Kisten, aber auch das kann unserem Strassenbild eigentlich
nur guttun.