Irgendwie kann Beckstein nicht aufhören mit der Quengelei gegen die Computerspieler. Nachdem er schon im Februar im Bundesrat
nicht durchkam mit seinem Gewaltspieleverbot und alle anderen Länder das Thema bis
Herbst vertagen wollten, hat er sich einrn neuen Kumpel gesucht, der ihm hilft.
Aber auch zusammen mit dem niedersächsischen Amtskollegen Schünemann kommt er nicht weiter, die
Innenministerkonferenz fand auch, dass man das erstmal prüfen und vertagen sollte.
Es muss irgendeine Form von Obsession sein, die den Minister umtreibt und das Thema immer wieder einbringen lässt. Dabei wirkt er doch sonst nicht so verbiestert und nimmt schon auch
gelegentlich eine Knarre in die Hand. Wahrscheinlich ist ihm einfach langweilig, weil er bei den innerparteilichen Machtkämpfen der CSU nicht mitspielen darf und hat Angst, dass er mangels chaotischem Familienleben als farblos empfunden wird.