Diese
Briefe aus Nigeria kennt ja jeder, der ab und zu seinen Mailmülleimer anschaut. Irgendein Nachlassverwalter oder die Witwe eines verstorbenen Diktators muss Geld ausser Landes bringen und wendet sich hifesuchend an Besitzer von Girokonten:
Dear Sir,
I am Mrs. Mariam Abacha, the widow of the late Gen.Sanni Abacha former Nigeria Military Head of State who died mysteriously as a result of ardiac Arrest.
Since after my husband's death my family is under restriction of movement and that not withstanding, we are being molested, policed and our Bank Account both ere and abroad are being frozen by the Nigeria Civilian Government.
I therefore decided to contact you in confidence that I was able to move out the sum of US$45.5 Million Dollars, which was secretly moved to Security Company in Spain
I therefore personally, appeal to you Seriously and religiously for your urgent assistance to move this money into your country where I believe it will be safe since I cannot leave the country now...
Bisher hab ich gedacht, die wollten sich an meiner Bearbeitungsgebühr für die dann nicht erfolgende Überweisung bereichern oder mich nach Lagos locken um mich dort auszurauben. Aber die zahlen wirklich! Nur halt nicht mit echten Schecks:
Aus dem
Polizeibericht vom 8.2.07:
Ende Januar fiel dem Zoll am Flughafen in Köln bei der Überprüfung einer Warensendung aus Nigeria ein verdächtiges Kuvert auf. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie den Inhalt näher betrachteten: Es handelte sich um mehrere total gefälschte Blankoschecks verschiedener ausländischer Banken, die offensichtlich dazu bestimmt waren, vom Empfänger weiter verteilt zu werden. Die Schecks waren z.T. über mehrere hunderttausend US-Dollar ausgestellt, bei einigen war das Betragsfeld noch leer.
Die Sendung war adressiert an einen Internet- und Callshop in der Münchner Isarvorstadt, der von einem 41-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen betrieben wird....