Sunday, 26. June 2011Klassische altdeutsche KreuzungSeit das Gemeindeblatt uns eine altdeutsche Kreuzung versprochen hat
sind wir gespannt, wie sowas aussieht. Jetzt ist der Umbau fertig. Eigentlich ist es aber nichts besonderes. Vorher war da eine Kreuzung mit Rechtsabiegespuren ohne Fussgängerampeln, die anscheinend nicht deutsch oder nicht klassisch war, jetzt gibt es dafür etwas mehr Platz für Linksabbieger. Den Radfahrern kann der Umbau egal sein, die Radwege enden wie gewohnt ein paar Meter vor der Kreuzung. Saturday, 25. June 2011Doping und andere legale DrogenPassend zum Weltdrogentag meldet das statistische Landesamt "Legale Drogen für rund 83 Prozent der Krankenhausbehandlungen wegen psychischer und Verhaltensstörungen verantwortlich" und unsere Justizministerin meint:
Die genauen Zahlen aus der Pressemitteilung der Statistiker und der Krankenhausstatistik 2009 für entlassene Patienten mit drogenbedingten psychischen Störungen sehen so aus:
Ich glaube, die Zahlen werden nicht so ganz richtig interpretiert. Doping ist natürlich das naheliegendste, aber nicht das Hauptproblem bei den legalen Drogen. Die Altersverteilung bayerischer stationärer Patienten mit drogenbedingten Verhaltensauffälligkeiten 2009 sah übrigens so aus: Thursday, 2. June 2011Was wir suchen, können wir im Haushalt nicht wiederfindenUi, die Abgeordnete Pauli ist wieder aufgewacht. Das erinnert mich daran, dass ich ja schon länger auf die Protokolle der Haushaltssitzung vom 7.4.11 warte, um diese Sternstunde des Bayerischen Landtags der Nachwelt zu erhalten...
[...] Es werden Kennziffern genannt. Wir liefern den Bürgern ökonomische Daten. Immer wieder reden wir über Zahlen und Zahlen. Es wird sehr viel über einen ausgeglichenen Haushalt gesprochen. Hinter allem steht jedoch der Gedanke, dass in unserem Staat etwas fehlt. Das ist etwas, was wir alle entbehren. Wir fühlen es nicht mehr in uns. Es ist etwas, das wir in unserem Leben nicht mehr kennen. Zwar suchen wir es, können es aber im Staatshaushalt nicht wiederfinden. Es ist etwas, das in unserem Leben abhanden gekommen ist. Es ist etwas, das wir in uns nicht mehr erreichen können. Es ist etwas wie die Sprache in uns. Es ist das Fühlen, was die Bevölkerung denkt. Wir kennen es nicht mehr als das, was in unserem Leben wichtig ist. Es ist zwar etwas, das in uns existiert und einmal in einem größeren Maße vorhanden war, jedoch können wir es in uns nicht mehr erreichen. Es ist etwas, das wir in uns entbehren. [...] Wir sollten [den Menschen] nicht das Gefühl von Einschränkungen, Benachteiligungen, Zurückstellungen und der Abwesenheit eines liebevollen und letztendlich göttlichen Gedankens und des Glaubens geben. In der Vergangenheit ist in diesem Hause sehr viel darüber gesprochen worden, dass etwas nicht in Ordnung sei. In diesem Hause fehlt etwas. Es ist der Glaube. Das möchte ich hiermit sagen. Wenn der Glaube nicht da ist - damit meine ich den Glauben an eine göttliche Kraft -, dann kann kein menschliches Konzept in diesem Staat irgendetwas bewirken. Dann wird kein Vorschlag eines einzelnen Abgeordneten etwas verändern. Diesen Beitrag wollte ich zu dieser Debatte leisten. Wer ein bisschen sucht, findet mit Glück auch ein sehenswertes Video davon...
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