Sunday, 25. October 2009ZeitumstellungIrgendwie sehen Tagesstatistiken zur Zeitumstelung immer dämlich aus:
MinisterflussdiagrammIch hab mir mal die Amtswechselei unserer letzten vier Bundeskabinette (2x Schröder, 2x Merkel) angeschaut. Eigentlich dachte ich, es sei häufiger, dass die Minister ihre Stühle tauschen, aber eigentlich sind die recht beständig. Es gibt kaum Stühlerücken am Kabinettstisch. Falls also jemand seine Karriere plant: Der Kanzleramtsminister ist der Job mit den grössten Aufstiegschancen. Von dort aus kann man das Innen-, Aussen- und Finanzministerium erreichen, Rücktritte sind auf drei der vier Posten nicht zu befürchten. Ansonsten bietet nur das Wirtschaftsresort noch den (allerdings extrem absturzgefährdeten) Aufstieg über die Verteidigung zu Arbeit und Soziales. Alle anderen Posteninhaber haben oft Glück, dass sie zwei Legislaturperioden überdauern, nur die Verkehrsminister waren bei Schröder schnell verschlissen. Weiteren Verschleiss muss nur der Gesundheitsminister befürchten. Der Rücktritt des Landwirtschaftsministers war der Herr Seehofer, der vermutlich das "Bananenministerium" gern verlassen hat, das zählt also nicht. Bundeskanzler kann man als Minister nicht werden, zumindest nicht in den letzten vier Legislaturperioden. Bei Merkel lag eine lange Pause zwischen den Amtszeiten, das letzte Mal kam 1974 mit Helmut Schmidt ein Minister ohne grosse Wartezeit zum Kanzleramt. Amtsinhaber aus der Wikipedia zusammengesucht, Rücktritte nach Bundestagswahlen wurden nicht berücksichtigt, ich hoffe, ich hab alle zusammengebracht... Wednesday, 21. October 2009Von den Grossen lernen2-Punkte-Programm zum sorglosen Leben:
Sunday, 18. October 2009RapidshareWas ist eigentlich so tolles dran an einem Rapidshare-Premium-Zugang, dass irgendwelche blöden vietnamesischen Rechner seit Tagen über unseren Proxy versuchen, sich anzumelden? Und gibts wirklich so viele Leute, deren Benutzernamen und Passwort gleich lauten, dass sich diese Art von Wörterbuchattacke lohnt? Ausgerechnet diese Leute nehmen dann echt "Ancistrocladaceae", "Antennariidae" und "Americanwhitehellebore" als Anmeldenamen und Passwort? Atomausstiege in den FünfzigernVor 50 Jahren meldete die Zeit, dass die US Army auf die Entwicklung von atomgetriebenen Panzern verzichten will. Zu gross, zu schwer und zu teuer. Kurz darauf hat dann auch die Air Force darauf verzichtet, Flugzeuge damit zu betreiben. Es war auch kein gutes Konzept, jeden Testflug von einem Transportflugzeug mit einem Zug Marines begleiten zu lassen, die bei Unfällen mit dem Fallschirm abspringen und die Absturzstelle abriegeln sollten... Beim Automobilbau war der Atomausstieg ein echter Verlust, vom Standpunkt des Designs gesehen. Ford hat sich mit der Studie des "Ford Nucleon" echt Mühe gegeben und auch der "Simca Fulgur" machte eine gute Figur, währen die Russen wohl eher an Nutzfahrzeuge dachten.
Kaum zu glauben, wie aufgeschlossen die Leute damals der Atomenergie zunächst gegenüberstanden, aber letztendlich hat doch die Vernunft gesiegt... Bild: Simca Fulgur, aus der Flickr-Sammlung von "Hugo90"
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